Infraschallmessungen in Baden-Württemberg

Mitarbeiter der Landesanstalt für Umwelt  Baden-Württemberg (LUBW) ermitteln zusammen mit dem Ing.-Büro Wölfel seit Mitte des Jahres 2013 Infraschallwellen  an unterschiedlichen Standorten im Land.

Referenzwerte mit und ohne Windkraftanlagen

„Wir messen diese Schallwellen, um die Diskussion über Infraschall und tieffrequente Geräusche in Zusammenhang mit Windkraftanlagen zu versachlichen“, erläutert Margareta Barth, Präsidentin der LUBW. „Insgesamt vergleicht die LUBW neun unterschiedliche Standorte. Wir dokumentieren diese Schallwellen in der Stadt und auf dem Land, an Standorten mit und ohne Windkraftanlagen und berücksichtigen auch verschiedene Typen dieser Anlagen. So können wir feststellen, wie stark die Schallwellen im städtischen beziehungsweise im ländlichen Gebieten mit und ohne Windkraftanlagen auftreten. Die Messung  am 20.9.13 in Karlsruhe dient als Referenz für einen städtischen Standort.“

Die Messergebnisse für die neun Standorte sollen Anfang 2014 zusammen veröffentlicht werden.

Vollständiger Artikel stand unter http://www.boulevard-baden.de/lokales/nachrichten/2013/09/21/infraschallmessung-der-lubw-in-der-karlsruher-innenstadt-655703/

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Ein Gedanke zu „Infraschallmessungen in Baden-Württemberg

  1. karin Kehler

    Diesem Beitrag liegen zahlreiche Beobachtungen und umfangreiche Recherchen zugrunde !!!

    Der Grund für das Brummen in den Wänden bzw. elektrischen Leitungen sind unverdrosselte Kondensatoren bei der Blindstromkompensation in Netzen mit Oberschwingungen. Versuche haben gezeigt, dass beim Durchfliesen des Kondensatorstromes durch einen entsprechenden Lautsprecher ein „entsetzlicher Lärm“ entsteht. Dieser „Lärm“ wird in den Leitungen als niederfrequenter Brummton weitergeleitet bzw. das elektromagnetische Feld, verbunden mit hohen Spannungen bzw. Schwankungen. Die elektromagnetischen Felder sind die Ursache für das niederfrequente Brummen. Außerdem sind elektromagnetische Felder und Hochspannung noch die Ursache für Erkrankungen, z.B. Leukämie. Also, auch Nichthörer sind betroffen, ohne es zu wissen.
    Möglicherweise spielen noch andere Faktoren eine Rolle, aber sie stehen im Zusammenhang mit Blindstromkompensation.
    Auch eine fehlerhafte, nicht den örtlichen Netzbedingungen angepasste Verdrosselung birgt Risiken in sich, die beachtet werden müssen.
    Blindstromkompensation wird von den Anwendern (Firmen mit hohem Blindstromverbrauch durch z.B. Beleuchtung, Computer, Motoren u.a.) aus Kostengründen betrieben, da sie für Blindstrom bezahlen müssen (im Gegensatz zum Privathaushalt). Aber auch für die EVU ist es wichtig, dass Blindstrom kompensiert wird, damit das öffentliche Netz entlastet wird.
    Es sind jedoch wichtige Kriterien dabei zu beachten, wofür es auch Vorschriften gibt, u.a. ist dabei auf die örtliche Gegebenheit des Netzes zu achten.

    Die Tatsache, dass immer nur gebietsweise das Brummen auftritt, zeigt, dass in der näheren Umgebung nach der Ursache zu suchen ist und nicht überregionale „Verursacher“ verantwortlich sind.
    Ein entscheidender Hinweis wäre auch, dass das Auftreten des Brummtonphänomens in engem zeitlichen Zusammenhang mit dem Einsatz und der Verbreitung von Blindstromkompensation steht.

    Das Problem ist nur örtlich zu lösen, doch dazu braucht man Hilfe. Das EVU kennt die Firmen, die mit Kompensationsanlagen arbeiten. Es ist nur leider sehr schwer, fast unmöglich, dieses davon zu überzeugen, dass hier die Ursache für das tieffrequente Brummen in den Leitungen gesetzt wird. Sie hören es nicht und darum glauben sie es nicht. Doch ein einziger Versuch würde Licht ins Dunkel bringen.

    Ich bin eine „Brummton“-Betroffene und habe Jahre lang gesucht und gekämpft, dem Brummton auf die Spur zu kommen und zu verhindern. Ich habe recherchiert, beobachtet und Hilfe gesucht, beim EVU, dem Bundesumweltamt, der Bundesnetzagentur, Wissenschaftler, Gutachter usw. Ein schalltechnisches Gutachten bestätigte zwar die Geräusche, erklärte aber keine Ursache. Ich lief immer wieder gegen Mauern und das hat wohl einen Grund.
    Einem besonderen Umstand ist es nämlich zu verdanken, dass ich die Ursache für das Brummen oder besser Dröhnen selbst herausgefunden habe.
    Mein Gartennachbar manipuliert mit dem Wirkprinzip des elektromagnetischen Feldes (wird durch Blindstrom in Kondensatoren erzeugt) und Hochspannung den Stromzähler. Die manchmal unerträglichen Brummtöne in meinen Wänden und auch in der Umgebung, stehen in engem Zusammenhang mit seinen „Aktivitäten“, das habe ich über Jahre beobachtet. Ich besitze umfangreiches Material, die die Zählermanipulation belegen.
    Das Brummen oder besser Dröhnen habe ich auch schon in anderen Teilen Deutschlands gehört.
    Es ist also auch möglich, dass einige Brummton-Betroffene von solchen Übeltätern, davon gibt es nicht wenige, „gequält“ werden, doch das zu beweisen, ist fast unmöglich.
    Obgleich ich den Übeltäter kenne und mich mit dem EVU in Verbindung gesetzt habe, ist man nicht bereit, mir zu helfen. Ein einfacher Austausch des Ferrarizählers durch einen „intelligenten“ Zähler würde die Manipulation sinnlos machen und gleichzeitig den „Beweis“ für die Ursache sicht- bzw. (nicht)hörbar machen.

    Es wäre so einfach. Wer kann weiterhelfen?

    Kontakt: karin.verena.k@gmx.de

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