Brummen in der Kölner Südstadt

Eine gutes Dutzend Menschen hört seit Ende 2015 in der Kölner Südstadt und in Marienberg einen beständigen, leisen Brummton. Die Betroffenen verdächtigten zunächst verschiedene Anlagen der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB). Untersucht wurden deshalb folgende Einrichtungen: Telekommunikationsmasten in der Nähe der Wohnung, das Umspannwerk am Bonner Wall und Belüftungsanlagen im Stadtbahntunnel. Jetzt ist aus Sicht der Stadtwerke noch das Wasserwerk zu überprüfen. Dann wären die Verkehrsbetriebe wohl am Ende ihrer Möglichkeiten.
Die Redaktion des Kölner Stadtanzeigers bietet ihre Hilfe an. Betroffene können sich telefonisch oder per Email an die Zeitung werden.
Zum Bericht des Kölner Stadtanzeigers vom 24.2.2016

Ein Gedanke zu „Brummen in der Kölner Südstadt

  1. Rainer Braendlein

    Ich wohne in 81245 München-Pasing, Nimmerfallstr. 74.

    Ungefähr seit die Nimmerfallstr. an das Fernwärmenetz angebunden wurde, höre ich einen nerv-tötenden Brummton. Beweisen kann ich nicht, daß der Ton mit der Fernwärme zusammenhängt. Allerdings ist eines klar: Im Fernwärmenetz werden große Pumpen eingesetzt – und was kommt in Frage als Lärmquelle für solch einen extrem tiefen, voluminösen Ton außer eine sehr große Pumpe? Ich werde oft von diesem Ton aus dem Schlaf gerissen und habe dann am kommenden Tag schlimme Kopfschmerzen. Es besteht dringender Handlungsbedarf – das muß abgestellt werden.

    Es ist ein Skandal wie von solchen Brummtönen Betroffene von der öffentlichen Hand im Stich gelassen werden, das ist eigentlich kriminell.

    Wahrscheinlich versucht man das Ganze auszusitzen, weil man Angst vor Klagen, Schadenersatzforderungen und hohen Umbaukosten hat. Aber da hätte man sich bei der Planung und Konstruktion jener Pumpen und Netze einfach mehr Gedanken machen sollen. Es kann nicht sein, daß der Normalbürger für solche Nachlässigkeit büßen muß. Büßen müssen die Fehlplaner.

    Übrigens könnte ich mir auch die Geothermie als Ursache vorstellen.

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