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Grenzen der Messtechnik

Bei der Ortung von sehr leisen Geräuschen kommt auch eine gute Messausrüstung schnell an ihre Grenzen. Lärmpegel, die unter zwanzig Dezibel (A) liegen, werden selbst von Klasse-1-Mikrofonen nicht mehr erkannt. Besonders gute und folglich auch sehr teure Mikrofone weisen eine Empfindlichkeit von 17 dB auf. Viele Betroffene berichten aber, dass sie den Brummton gar nicht hören, sondern als Vibrationen wahrnehmen. „Mein ganzes Bett vibriert“, ist eine der häufigsten Aussagen. Schwer verständlich wird es für viele Brummtonopfer, wenn die wahrgenommenen Vibrationen mit der Schwingungsaufnahme nicht dokumentiert werden können. Selbst mit empfindlichen dreidimensionalen Sensoren sind leichte Bodenschwingungen oft nicht zu erfassen. Die Messtechnik kommt an ihre Grenzen.
Der gesamte Artikel unter dem Titel „Gefangene des Brummtons“ steht auf http://www.baubiologie-regional.de/news/gefangene-des-brummtons-994.html

Verbesserung durch Gummi unter Stadtbahnschienen ?

Misburg (Hannover). Der Einbau von neuen Gummilagen unter den Schienen der Stadtbahnstrecke nach Misburg-Nord hat den von Brummtönen und Vibrationen geplagten Anwohnern Entlastung gebracht. „Die Situation hat sich verbessert“, sagen sowohl Stefan Harcke von der für die Gleisanlagen zuständigen Infrastrukturgesellschaft (infra) der Region als auch Arno Thiemig, der Sprecher einer Anwohnerinitiative. Über den Grad der Verbesserung durch Gummi unter Stadtbahnschienen sind sich beide jedoch uneins: Harcke wählt das Adjektiv „spürbar“, Thiemig spricht von „etwas“.
Wie es nun weiter geht in Misburg-Nord, darüber soll erneut der Runde Tisch befinden. Dort wollen die Anwohner auch wieder das Thema Verbesserungen an der Lärmschutzwand vorbringen. Vollständiger Artikel unter http://www.haz.de/Hannover/Aus-den-Stadtteilen/Ost/Gummi-unter-Stadtbahnschienen-zeigt-Wirkung