Schlagwort-Archiv: Blockheizkraftwerk

Mit fehlerhaftem Schallgutachten vor Gericht

Das Oberlandgericht Frankfurt/Main hob ein Urteil des Landgerichts Hanau auf, weil sich dieses auf ein fehlerhaftes Schallgutachten eines Sachverständigen stützte. Eine Anwohnerin hatte gegen den Betrieb eines nahe gelegenen Blockheizkraftwerks (BHKW) geklagt, da sie sich vom Brummton und von den Vibrationen gestört fühlte. Der eingesetzte Gutachter im Beweissicherungsverfahren hatte es sich wohl zu einfach gemacht. Er wies lediglich darauf hin, dass bei einer Differenz zwischen C- und A-bewertetem Schallpegel von kleiner 20 Dezibel keine Störung durch den Betreiber des Kraftwerks vorliegen könne. Daraufhin wies das Landgericht die Klage der Anwohnerin gegen den Betreiber des BHKW ab.
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Lärmminderung bei Blockheizkraftwerken durchführen

Mikro-Blockheizkraftwerke (BHKW) werden zunehmend innerhalb von Wohn- und Bürogebäuden aufgestellt. Die Folgen für die Bewohner oder Mitarbeiter können dramatisch verlaufen. Besonders kritisch erscheint die Situation, wenn die Räume direkt über der Anlage liegen. Berichte von Betroffenen zufolge, treten unter anderem Beschwerden wie Verspannungen und Kopfschmerzen auf. Das Landesamt für Umwelt in Sachsen stellt auf seiner Webseite in einem detaillierten Ratgeber vor, wie Lärm von Blockheizkraftwerken wirksam gemindert werden kann. Weiterlesen

Permanenter Brummton durch Blockheizkraftwerk

Wie radiovest.de am 19.5.14 mitteilte, beschweren sich Anwohner in Herten-Scherlebeck über einen permanenten Brummton. Der Brummton und weitere unangenehme Geräusche werden einem neuen Blockheizkraftwerk, insbesondere dem Schornstein, zugeordnet. Der Betreiber verweist darauf, dass bereits drei Schalldämpfer eingebaut seien. Das Umweltamt bestätigt, wie meistens in derartigen Fällen, die Einhaltung der Grenzwerte. Red. Anmerkung: Die Anwohner sollten eine qualifizierte Messung und Bewertung des tieffrequenten Schalls beantragen.
www.radiovest.de