Hervorgehobener Artikel

Brummtonbetroffene regional vernetzen

Bitte bei den Kommentaren Postleitzahl und Wohnort angeben

Brummtonbetroffene in DeutschlandBei mehr als einem Drittel aller Kommentare war bisher nicht ersichtlich, an welchem Ort der Brummton auftritt. Dies ist sehr schade, weil dann eine Vernetzung nicht möglich ist. Bitte habt Verständnis, dass Kommentare ohne Ortsangabe oder Postleitzahl nicht mehr freigegeben werden. Es verlangt ja niemand, dass Straße und Hausnummer oder die Telefonnummer angegeben werden. Nach meiner Einschätzung verrät man mit der Angabe des Stadtteils oder der Ortschaft kein Geheimnis. Diese Information ist auch wichtig, um die Brummtonkarte zu erstellen (siehe Bild links – mit Daten aus 2023).
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Brummton und Wärmepumpen

Brummton Wärmepumpe

Beispiel einer Wärmepumpe

Tieffrequente Geräusche sind besonders lästig

Wärmepumpen geben aufgrund ihrer Bauart Geräusche an die Umgebung ab. Jedoch besonders lästig werden von den Anwohnern die tieffrequenten Geräusche wahrgenommen. Der Brummton ist selbst in größeren Entfernungen noch hörbar. Beim genaueren Hinsehen erkennt man, dass für die Geräuschentstehung mehrere technische und physikalische Komponenten verantwortlich sind und diese sich gegenseitig noch verstärken. Deshalb sollen Konstruktionseigenschaften, Betriebsweisen, die Art der Installation und Qualitätsunterschiede einzelner Fabrikate im Hinblick auf tieffrequente Geräusche näher beleuchtet werden.
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Kommentare von Brummtonbetroffenen nach Wohnorten selektieren

Brummtonbetroffene nach Postleitzahlbereichen

Ein neuer Service von brummton.com

Von Brummtonbetroffenen kam der Wunsch, die eingereichten Kommentare schnell nach Wohnorten zu selektieren. Nun gibt es dazu eine Liste, bei der man in das Suchfeld „Ort“ den Wohnort eingeben kann, z.B. „Berlin“ oder in das Suchfeld „PLZ“ die Postleitzahl, wobei die Eingabe flexibel erfolgen kann, z.B. 1 Stelle, 2 Stellen oder die gesamte Postleitzahl.
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Wie tief der Mensch hören kann

Eine beträchtliche Spannweite ist möglich

Der Bereich Geräuschmesstechnik der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Frage, inwieweit niederfrequente Schallpegel oder sogar Infraschall hörbar sind. Eine interessante Zusammenfassung bieten die PTB-Mitteilungen aus dem Jahr 2022. Dr. Marion Bug und Dr. Christian Koch kommen zu dem Ergebnis, dass von einer unterschiedlichen Sensivität im Einzelfall auszugehen ist, d.h. der wahrgenommene Schallpegel wies bei den Probanden der Studie eine große Spannweite aus. Bei einer Frequenz von kleiner 10 Hertz muss der Pegel eine hohe Intensität ausweisen, die mindestens 110 Dezibel beträgt. Als weitere interessante Erkenntnis zeigte sich, dass die Anwesenheit von „moderat lautem“ Hörschall die Wahrnehmungsschwelle für Infraschall erhöhte. Auf diesem Gebiet ist noch weiterer Forschungsbedarf notwendig, so die Autoren.