Bürger sollen die Kosten mittragen

Die Parallelen zur Gemeinde Steinhöring sind gegeben. Auch in Leinfelden-Echterdingen sollen sich die Bürger an den Kosten der Messungen beteiligen. Die Fraktion L.E. Bürger/FDP hatte im Gemeinderat von Leinfelden-Echterdingen beantragt, die Stadt solle 10.000 Euro für die weiteren Schallmessungen bewilligen. Die SPD-Fraktion möchte, dass die Lasten besser verteilt werden, denn es handele sich um ein übergeordnetes Problem. Diskutiert wird auch ein Zusammenschluss von mehreren Kommunen, um die Kosten gemeinsam zu finanzieren.
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Lärmasyl im Rathaus

Die Nordwestdeutsche Zeitung berichtet von Schlaflosigkeit, Kopfweh, Tinnitus bei Betroffenen. Immer mehr Menschen im Nordwesten leiden unter dem Infraschall von Windkraftanlagen. In einigen Orten ist die Lage längst eskaliert. Doch Politiker, Behörden und Betreiber spielen das Problem herunter. In Großheide (Ostfriesland) fordert eine Bürgerinitiative Lärmasyl im Rathaus.
Mehr Infos unter Zum Artikel von NWZ-Online

Brummton durch Autobahnbrücke

Ein Leser von brummton.com wohnt an der Autobahn A5 und konnte einen Brummton ausfindig machen. Hier ist sein Bericht:
„Viele Jahre suchte ich selbst nach der Lösung meines Brummtons und hatte unter anderem folgende Schallquellen in Verdacht: Basslautsprecher bei Nachbarn, Bodenschallwellen durch Züge, nachts laufende LKW-Motoren um die Kühlung im Hänger zu sichern, Heizungsanlagen, Tiefbrunnen, Flugverkehr. Kurzum, alles konnte ich ausschließen.
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Brummton im Landkreis Harburg

Der NDR berichtete am 10.3.16 von Brummtonbetroffenen in Norddeutschland. Wie im Bericht gezeigt, engagiert sich der Allgemeinmediziner Dr. Thomas-Carl Stiller im Netzwerk Ärzte für Immissionsschutz. Er geht davon aus, dass es noch unerforschte Phänomene im Bereich des Hörens gibt, z.B. das Hören von elektromagnetischen Wellen. Stiller hält auch Vorträge zum Thema Infraschall durch Windkraftanlagen. Ebenfalls im Bericht zu Wort kommt Iris Schmonsees. Sie hat zusammen mit weiteren Betroffenen die Webseite brummton.info gegründet.

Brummen in der Kölner Südstadt

Eine gutes Dutzend Menschen hört seit Ende 2015 in der Kölner Südstadt und in Marienberg einen beständigen, leisen Brummton. Die Betroffenen verdächtigten zunächst verschiedene Anlagen der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB). Untersucht wurden deshalb folgende Einrichtungen: Telekommunikationsmasten in der Nähe der Wohnung, das Umspannwerk am Bonner Wall und Belüftungsanlagen im Stadtbahntunnel. Jetzt ist aus Sicht der Stadtwerke noch das Wasserwerk zu überprüfen. Dann wären die Verkehrsbetriebe wohl am Ende ihrer Möglichkeiten.
Die Redaktion des Kölner Stadtanzeigers bietet ihre Hilfe an. Betroffene können sich telefonisch oder per Email an die Zeitung werden.
Zum Bericht des Kölner Stadtanzeigers vom 24.2.2016

Brummtonbetroffene in Schopfheim

Eine Kontaktadresse für Brummtonbetroffene in Schopfheim wurde in der Badischen Zeitung vom 5.8.2015 veröffentlicht. Auslöser ist ein Artikel über die Familie Schaub aus Langenau. Beide Ehepartner hören einen Brummton, ohne einen Rückschluss auf die Ursachen zu finden.
Kontakt über den Verein „Lebenswertes Dreyeckland“. Auf der Gänsmatt 11 in 79650 Schopfheim oder per E-Mail an lebenswertes@gmx.de
Link zum Artikel der Badischen Zeitung

Grenzbereiche des Hörens

Forscher der Physikalisch-Technischen-Bundesanstalt (PTB) haben in einem internationalen Projekt über drei Jahre lang die Grenzbereiche des Hörens untersucht. Die überraschende Erkenntnis: der Mensch nimmt im Frequenzbereich zwischen 8 Hz und 16 Hz Töne wahr. Bisher galt dieser Frequenzabschnitt immer als „unhörbar“. Die Aussage der Betroffenen, etwas zu hören, wird durch eine Erregung des primären auditiven Cortex objektiv nachgewiesen. Der Mensch nimmt offensichtlich diffuse Geräusche wahr, die ihm entwicklungsgeschichtlich betrachtet, auf eine Gefahr hinweisen könnten. Weiterlesen

Brummton in Ampfing

Noch etwas verunsichert ist eine Anwohnerin in Ampfing, ob sie mit ihrem Hörempfinden richtig liegt. Aber zumindestens hört jetzt auch ein weiteres Familienmitglied den leisen Brummton. Das erste Mal registrierte die Anwohnerin das Geräusch am 5.11.2011. Nach unserem heutigen Telefonat sieht sie sich ermutigt, auch andere Mitbürger zu befragen.
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In einem Ortsteil von Weinheim brummt es

Lützelsachsen ist ein Ortsteil von Weinheim im Rhein-Neckar-Kreis. Mittlerweile hören acht Personen den Brummton, der im Februar 2014 erstmals von Heike F. registriert wurde.
Mitarbeiter des Landratsamtes Rhein-Neckar waren vor Ort und erkannten einen dominanten Ton im Frequenzbereich von 50 Hz. Eine Grenzwertunterschreitung konnten sie nicht bestätigen, verwiesen aber darauf, dass eine orientierende Messung kein Lärmgutachten sei.
Ein nicht namentlich genanntes Ingenieurbüro war mit der Quellensuche beauftragt. Gefunden hatten die Schallspezialisten die Ursache des Brummtons bisher nicht.
Betroffene können sich unter der Emailadresse brummton-luetzelsachsen@gmx.de melden.
Link zur Pressemeldung der Weinheimer Nachrichten