Kategorie-Archiv: Brummtonsuche

Brummton in Ampfing

Noch etwas verunsichert ist eine Anwohnerin in Ampfing, ob sie mit ihrem Hörempfinden richtig liegt. Aber zumindestens hört jetzt auch ein weiteres Familienmitglied den leisen Brummton. Das erste Mal registrierte die Anwohnerin das Geräusch am 5.11.2011. Nach unserem heutigen Telefonat sieht sie sich ermutigt, auch andere Mitbürger zu befragen.
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In einem Ortsteil von Weinheim brummt es

Lützelsachsen ist ein Ortsteil von Weinheim im Rhein-Neckar-Kreis. Mittlerweile hören acht Personen den Brummton, der im Februar 2014 erstmals von Heike F. registriert wurde.
Mitarbeiter des Landratsamtes Rhein-Neckar waren vor Ort und erkannten einen dominanten Ton im Frequenzbereich von 50 Hz. Eine Grenzwertunterschreitung konnten sie nicht bestätigen, verwiesen aber darauf, dass eine orientierende Messung kein Lärmgutachten sei.
Ein nicht namentlich genanntes Ingenieurbüro war mit der Quellensuche beauftragt. Gefunden hatten die Schallspezialisten die Ursache des Brummtons bisher nicht.
Betroffene können sich unter der Emailadresse brummton-luetzelsachsen@gmx.de melden.
Link zur Pressemeldung der Weinheimer Nachrichten

Dauerbrummen in der Werderstraße Furtwangen

In regelmäßigen Abständen von 6 bis 12 Monaten berichtet die Presse über den Brummton in Furtwangen bei Familie Rieber. Zuletzt am 3.1.2015 durch die Süddeutsche Zeitung. Interessant sind immer die politischen Aussagen, in diesem Fall von Bürgermeister Josef Herdner: „Wir nehmen das Problem sehr ernst“. Er hat dem Ehepaar Rieber wieder einmal zugesagt, ein Ingenieurbüro für Schallpegelmessungen zu beauftragen. Das hatte er bereits im Juni 2014 getan, als ein Fernsehteam des SWR vor Ort eine Reportage über den Brummton erstellte.


Die Werderstraße scheint es in sich zu haben. Dort ist ein beständiges Brummen mit 60 bis 70 Hertz in den Wohnräumen der Schreinerei Rieber an der Breg zu hören.

Vollständiger Artikel unter:
Dauerbrummen-raubt-Familie-Rieber-den-Schlaf

Weitere Brummtonopfer meldeten sich zwischenzeitlich:
siehe Artikel Südkurier vom 24.3.12

Brummton in Fürstenfeldbruck

Die TZ-München veröffentlichte am 4.11.14 die Geschichte von Frau Mertsch aus Fürstenfeldbruck. Seit Anfang 2014 hört Frau Mertsch einen tieffrequentes Geräusch: „Wie ein Presslufthammer unter dem Kopfkissen“, ist ihre Beschreibung für das Phänomen. Ein Düsseldorfer Akkustikbüro hat ein Schallgutachten erstellt. Bei der Messung konnte der Brummton aufgezeichnet werden. Die Quellensuche ist bisher noch nicht geglückt. Frau Mertsch vermutet den Brummton in einer benachbarten Brauerei. Der Verdacht hat sich bisher nicht bestätigt. Anders als in Steinhöring hat sich in der Nachbarschaft von Frau Mertsch bisher niemand gemeldet, der den Brummton auch wahrnimmt.
Artikel der TZ München

Krefeld: Industrieanlage in Verdacht

Die folgende Geschichte aus Krefeld dokumentiert die Schwierigkeit der Quellenzuordnung bei Infraschall. Bisher gab es folgende Chronologie:

19.1.2014: Anwohner der Hülserstraße in Krefeld klagten über Beschwerden, die mit Infraschall in Zusammenhang stehen könnten. Dr. Manfred Mierau von der Baubiologie Maes war als Sachverständiger vor Ort und stellte einen Zusammenhang mit dem Firmengelände der Firma Siempelkamp her. Die Firmenleitung beauftragte nun ihrerseits mit dem Physik-Professor Frank Kameier von der Fachhochschule Düsseldorf einen Schallsachverständigen. Für den Experten ist ein Industrieschornstein der Siempelkamp-Gießerei in Verdacht geraten. Weitere Untersuchungen sollen Klarheit schaffen. Mehr Infos bei wz-newsline Weiterlesen

Brummton Schallarchiv

Brummtöne werden in überwiegenden Fällen von technischen Anlagen erzeugt, z.B. von Lüftungsanlagen, Luftwärmepumpen, Stirlingmotoren in Blockheizkraftwerken, Kühlschränken oder vom Computerlüfter des Nachbarn. Um Erfahrungswerte über die Geräuschcharakteristiken zu erhalten, sollen bei brummton.com Audiodateien in einem Brummton Schallarchiv gesammelt werden. Zur Aufnahme wird ein digitaler Waverekorder benötigt, welcher eine Wav- oder MP3-Datei erzeugt. Je leiser das Geräusch, umso empfindlicher sollte das Aufnahmegerät sein. Weiterlesen

Der Brummton ist nicht in meinem Kopf

Das SWR-Video zeigt Brummtonbetroffene in Freiburg. Rund 300 Menschen haben sich dazu bekannt, den Brummton zu hören und setzen sich der Gefahr aus, als Spinner zu gelten. Der pensionierte Lehrer Gerhard Matern bringt es auf den Punkt: „der Brummton ist nicht in meinem Kopf .. aber ich kann mir nicht den ganzen Tag die Ohren zuhalten“.  Viele Betroffene meldeten sich am Radiotelefon.
SWR-Video ansehen

Kommt der Brummton aus der Saftfabrik?

Wie wz-newsline am 22.4.13 berichtete, wehren sich 26 Anwohner in Mönchengladbach gegen eine Geräuschbelästigung in Form eines Brummtones. Das Umweltamt hatte einen Tag lang gemessen und dem Fabrikbetreiber bestätigt, dass der Schallpegel innerhalb der gesetzlichen Grenzen liege. Zudem konnte die Lärmquelle nicht ermittelt werden. Die Anwohner wiederum gehen von einer massiven Belastung aus und wollen das Ergebnis nicht hinnehmen. Weitere Schritte sollen mit einem Anwalt besprochen werden.

http://www.wz-newsline.de/lokales/moenchengladbach/26-anwohner-wehren-sich-gegen-laerm-1.1300048

 

Ansprechpartner für Brummtonsuche in Oranienburg

Monika Kuhfahl organisiert die Brummtonsuche in Oranienburg. Sie bildet sich das Geräusch nicht ein, andere Betroffene hören es auch. Das Bundesumweltamt ist eingeschaltet. Deren Bericht steht aber noch aus. Wer sich zwischenzeitlich mit Frau Kuhfahl in Verbindung setzen möchte, schreibt an ihre Emailadresse monikakuhfahl@web.de.

Pressemeldung vom 8.3.13 lesen

 

Chronologie der Brummtonsuche in Günzburg

 4.8.2010: Günzburgerin kämpft gegen Brummton

Seit sieben Monaten hört Carmen Riedl in ihrem Haus in der Günzburger Innenstadt einen nervtötenden Dauerton. Ebenso lange kämpft sie mit den Behörden, damit die Quelle des mutmaßlich tieffrequenten Schalls endlich geortet wird. Gestern stellte sich ein erster Erfolg ein. Experten des Landesamtes für Umwelt nahmen Messungen im Haus von Carmen Riedl vor.

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